Agenda - Tipps & Termine

08.04.2010

Vortragsgemeinschaft Pascale Bruderer


Heute besucht die höchste Schweizerin, Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer (SP, AG), Schaffhausen.

Pascale Bruderer, Nationalratspräsidentin, spricht heute im Rahmen der Schaffhauser Vortragsgemeinschaft.

Links: http://www.pascale-bruderer.ch/  und http://www.vortragsgemeinschaft.ch/

Pascale Bruderer Wyss

Pascale Bruderer wurde am 28.7.1977 in Baden (AG) geboren, wo sie als jüngste Tochter einer fünfköpfigen Familie aufgewachsen ist. Nach Erlangen der Matura an der Kantonsschule in Wettingen 1997 sammelte sie erste berufliche Erfahrungen: Zuerst ein Jahr lang im pädagogischen Bereich an der Schwerhörigenschule Landenhof in Unterentfelden, anschliessend während mehrerer Jahre im Bankensektor in verschiedenen Abteilungen der UBS AG.

 Gleichzeitig begann sie ihr Studium der Politologie, des Staatsrechts sowie der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an den Universitäten Zürich und Växjö (Schweden), welches sie 2005 in Zürich mit dem Lizentiat abgeschlossen hat (Master in Political Science). Anschliessend an das Studium arbeitete sie bis zum Sommer 2007 bei Microsoft Schweiz als Programm Manager „Gemeinschaftsprojekte“.

 Der politische Einstieg erfolgte bereits im Anschluss an die Kantonsschulzeit, als sie im Herbst 1997 zur jüngsten Einwohnerrätin der Stadt Baden (kommunale Legislative) gewählt wurde. Ihren Sitz im Kantonsparlament, für das sie 2001 erfolgreich kandidierte, gab sie 2002 nach nur einjähriger Amtszeit zugunsten des aktuellen Mandats in Bern ab: als Nachfolgerin des zurückgetretenen Nationalrats Hans Zbinden zog die damals mit 24 Jahren jüngste Nationalrätin ins Eidgenössische Parlament ein. Sowohl im Jahr 2003 als auch 2007 wurde sie mit dem Bestresultat aller Kandidatinnen im Aargau ehrenvoll im Amt bestätigt.

Im Dezember 2007 wurde Pascale Bruderer zur zweiten Vize-Präsidentin des Nationalrats gewählt mit der Aussicht, im Jahr 2010 die grosse Kammer als „höchste Schweizerin“ präsidieren zu dürfen.

Pascale Bruderers politische Schwerpunkte liegen im Sozialwesen, der Integration und Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, in der Bildungs- sowie Sportpolitik. Sie handelt nach dem Grundsatz, allen Fragen und Ideen vorurteilsfrei zu begegnen, darauf menschliche, langfristig gerechte Antworten zu finden und schlussendlich im Sinne der Nachhaltigkeit zu entscheiden.