Der Bundesrat tagt diesen Frühling im Rahmen einer ordentlichen Bundesratssitzung einmal mehr «extra muros». Nach einem Besuch der Kantone Tessin und Jura im Jahr 2010 sowie der Kantone Uri, Wallis und Basel-Stadt im vergangenen Jahr reist die Regierung am Mittwoch, 28. März 2012, zur bundesrätlichen Sitzung nach Schaffhausen.  

Der Bundesrat möchte seiner engen Verbundenheit mit allen Regionen der Schweiz aktiv Ausdruck verleihen. Aus diesem Grund hat er im Sommer 2010 damit begonnen, den Kantonen einen Besuch abzustatten. Auch dieses Jahr wird die Tradition fortgeführt. Am Mittwoch, 28. März 2012, begibt sich der Bundesrat nach Schaffhausen, wo «extra muros» eine ordentliche Bundesratssitzung stattfindet. 

Der Kanton Schaffhausen trat der Eidgenossenschaft im Jahr 1501 bei. Besonders interessant und reichhaltig ist seine Geschichte. Es erstaunt daher nicht, dass Schaffhausen heute ein wichtiges touristisches Zentrum unseres Landes ist. Speziell betonen möchte der Bundesrat die Offenheit des Kantons als Tor zu Europa sowie dessen Innovationskraft. Mit 77'000 Einwohnerinnen und Einwohnern stellt Schaffhausen etwa ein Prozent der Schweizer Bevölkerung. 

Nach der bundesrätlichen Sitzung sollen die Mitglieder des Bundesrats mit der Bevölkerung zusammenkommen.

FISCHMARKT vor der Kirche St. Johann, ab 12 Uhr

Im Anschluss an dieses Treffen lädt der Bundesrat die Regierungsrätinnen und -räte des Kantons Schaffhausen zu einem Arbeitsessen ein. 

Im Jahr 2010 fand die Bundesratssitzung «extra muros» am 23. Juni in Bellinzona (TI) und am 24. November in Delsberg (JU) statt. Im Jahr 2011 begab sich der Bundesrat am 30. März nach Altdorf (UR), am 17. August nach Siders (VS) und am 19. Oktober nach Basel-Stadt (BS).