Aktuelles / Notizen

20.06.2014

Kantone begrüssen Expo 2027


im Raum Bodensee-Ostschweiz

Die Kantonsregierungen haben im Rahmen der heutigen Plenarversammlung der KdK der Idee einer nächsten nationalen Landesausstellung im Raum Bodensee-Ostschweiz zugestimmt und dem Projekt Expo 2027 ihre Unterstützung zugesagt. Die Kantone anerkennen die langjährige und breit akzeptierte Tradition von Landesausstellungen und wollen diese weiterhin fördern. Landesausstellungen bieten eine Gelegenheit, die Schweiz mit den Herausforderungen der heutigen Generation zu konfrontieren und damit zeitgemäss zur Identitätsstiftung beizutragen.

Die heutige Plenarversammlung der KdK nahm Kenntnis vom Stand der Projektarbeiten für eine Expo 2027 im Raum Bodensee-Ostschweiz. Nach den bisherigen Landesausstellungen in Genf, Bern, Zürich, Lausanne und der Drei-Seen-Landschaft bietet die Ostschweiz eine geeignete Bühne für eine weitere nationale Landesausstellung.

Vor diesem Hintergrund bekennen sich alle 26 Kantone zu einer Landesaustellung im Raum Bodensee-Ostschweiz und sagen dem Projekt Expo 2027 einstimmig ihre Unterstützung zu. Die Idee einer nächsten nationalen Landesausstellung in der Ostschweiz wurde bereits 2009 von den Ostschweizer Kantonen Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen lanciert. Nachdem die ersten konzeptionellen Arbeiten aufgenommen wurden, konnten der Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK) im März 2014 erste Zwischenergebnisse präsentiert werden. Mittels einer offiziellen Erklärung bekannten sich am 20. März 2014 alle Ostschweizer Kantone zur Idee einer Landesausstellung im Raum Bodensee-Ostschweiz. Die Öffentlichkeit soll sich auch weiterhin der Frage stellen, was die Schweiz in ihrem Kern zusammenhält und wie mit Gegensätzen umzugehen ist. Eine solche Reflexion ist für eine zeitgemässe Erneuerung des Wesenskerns der Schweiz von grundlegender Bedeutung, weshalb eine Landesaustellung auch eine Investition in die Zukunft der Schweiz darstellt.

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