Ständeratsbüro zu Besuch in Schaffhausen: Ernst Landolt, Claude Hêche, Raphaël Comte, Hannes Germann, Ivo Bischofberger, Christian Amsler, Thomas Feurer und Karin Keller-Sutter (v. l.) vor dem Regierungsgebäude. Bild Simon Brühlmann

Das Büro des Ständerates tagte mit dem Ratspräsidenten Hannes Germann in Schaffhausen.

von Sidonia Küpfer

Schaffhausen Das Programm der Herbstsession des Ständerates entsteht für einmal nicht in Bern, sondern in Schaffhausen. Die fünf Mitglieder des Büros des Ständerates tagten gestern traditionell im dritten Quartal in der Heimat ihres Ratspräsidenten Hannes Germann (SVP/SH), genauer im Hotel Rüden. Kurzfristig musste die Umsetzung der Ausschaffungs-Initiative noch von der Traktandenliste genommen werden, weil die vorberatende Kommission das Geschäft nicht zu Ende behandeln konnte. Nach getaner Arbeit posierten die Parlamentarier mit dem Schaffhauser Regierungspräsidenten Christian Amsler und Vizeregierungspräsident Ernst Landolt sowie Stadtpräsident Thomas Feurer für ein Foto vor dem Regierungsgebäude. Dem Büro gehören nebst Germann der erste Vizepräsident Claude Hêche (JU/SP), der zweite Vizepräsident Raphaël Comte (NE/FDP), Ivo Bischofberger (AI/CVP) sowie Karin Keller-Sutter (SG/FDP) an. Danach stand noch ein Abendessen sowie eine Nachtwächtertour auf dem Programm. Heute folgt eine weitere Sitzung. Germann, dessen Ratspräsidentschaft sich dem Ende zu neigt, erklärte, er freue sich auch auf seine Rückkehr vom Vorsitz in den Ratssaal: «Dann kann ich wieder Politik machen.»