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19.11.2021

2. SH Klassik-Konzert


JASCHA HEIFETZ HERITAGE

FR. 19. NOV 2021
19.30 Uhr

St. Johann
Schaffhausen

 

SINFONIETTA SCHAFFHAUSEN

Paul K. Haug, Leitung
Rudolf Koelman, Violine

Programm

Alexander Glasunow (1865-1936)

Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 82

Gabriel Fauré (1845-1924)

Symphonie en fa op. 20 (Schweizer Erstaufführung)

Gabriel Fauré

Ouvertüre zur Orchestersuite «Masques et bergamasques» op. 112

Camille Saint-Saëns (1835-1921)

Violinkonzert Nr. 3 in h-Moll op. 61 

Über Alexander Glasunow hiess es, er sei als «musikalische Urkraft geboren und sofort als junger Samson in die Arena gesprungen». Sein Violinkonzert in a-Moll entstand 1904 und ist voller leidenschaftlicher Melodien, was uns der Violinist Rudolf Koelman eindrucksvoll beweisen wird.

Koelman ist einer der letzten Schüler des grossen russisch-amerikanischen Geigers Jascha Heifetz (1901–1987), dem Koelman in diesem Konzert eine Hommage erweist. Mit Saint-Saëns’ 3. Violinkonzert führt Koelman gleich noch ein weiteres beeindruckendes Werk für «sein» Instrument auf.

Ein weiteres Highlight an diesem Abend: die «Symphonie en fa» von Gabriel Fauré, die zum ersten Mal in der Schweiz erklingt. Die Orchesterfassung des Werks wurde 1874 uraufgeführt, nachdem das Allegro lange Zeit nur in der Transkription für Klavier zu vier Händen verfügbar gewesen war.

Faurés Orchestersuite «Masques et bergamasques» wiederum war 1919 in Monte Carlo uraufgeführt worden. Sie setzt sich aus früher komponierten Stücken zusammen und versteht sich als musikalische Komödie. Als Bühnenmusik beschwört sie die Atmosphäre der einstigen «Commedia dell’arte» herauf.

Trailer SH Klassik mit Link