Aktuelles / Notizen

10.09.2015

Schweizer Bildungstag


Podium in Bern

Auftritt am Schweizer Bildungstag 2015 - Bildung und Politik im Gespräch

Die Harmonisierung der Schulstrukturen und Lehrpläne, landesweit oder nach Sprachregionen, hat in den letzten Jahren das Interesse der politischen Parteien an der Bildung sprunghaft ansteigen lassen. Insbesondere der Fremdsprachenunterricht an den Primarschulen gibt Anlass zur Frage: Wie viel Bund braucht die Bildung?

Im Gegenzug nimmt die Bildungspraxis die Politik in die Pflicht: Wenn unser Land im internationalen Wettbewerb zu den Besten gehören soll, wie dies einzelne Parteien fordern, braucht es dafür auch hervorragende Bedingungen und keine Sparprogramme in der Bildung.

Im Wissen darum, dass die Bildung auf die Unterstützung der Politik angewiesen ist, die Politik aber auch auf die Expertise der Praxis, veranstalteten die Dachverbände LCH und SER, gemeinsam den 3. Schweizer Bildungstag. Ziel war eine gleichermassen anregende und in die Öffentlichkeit ausstrahlende Zusammenkunft, welche führende Exponenten der Bildungspraxis und Bildungspolitik zusammen brachten. Dazu gehörten insbesondere Spitzenvertreter der EDK, des SBFI und der WBK von National- und Ständerat. Die Tagungsdokumenation findet sich unter www.bildungstag.ch

Podiumsgespräch mit Einbezug des Publikums

«Wie viel Gestaltungsfreiheit brauchen die Kantone in der Bildung?»

RR Christian Amsler, Präsident D-EDK, Bildungsdirektor SH
RR Res Schmid, Bildungsdirektor NW
StR Anne-Catherine Lyon, Präs. CIIP, Bildungsdirektorin VD
RR Bernhard Pulver, Bildungsdirektor BE

Moderation: Iwan Rickenbacher