Der FDP-Kandidat besucht Stein am Rhein nicht zum ersten Mal – zuletzt hatte er an einer Diskussionsveranstaltung mit dem Schulpräsidenten (und ehemaligen Dienstkollegen) Urs Kessler teilgenommen. Für Christian Amsler bedeutet Wahlkampf nicht nur Plakate aufzustellen, sondern auch das Gespräch mit der Bevölkerung auf dem Land zu suchen. In der Stadt Schaffhausen treffe man zwar in kurzer Zeit sehr viele Leute, doch kaum jemand finde die Zeit, ein paar Worte auszutauschen.

Auf dem Rathausplatz benutzten zahlreiche Passanten die Gelegenheit, den möglichen nächsten Regierungsrat kennenzulernen. Sehr viele von ihnen zeigten sich über die Gegenkampagne der SVP erstaunt, die Christian Amsler allerdings nicht kommentieren wollte. Die Mittagspause benutzte der Kandidat, um in Steins Boutiquen Geburtstagsgeschenke für seine Frau einzukaufen. 

Familiäre Atmosphäre in Ramsen
Der am Nachmittag in Ramsen von der CVP organisierte Stand verwandelte sich in kürzester Zeit zu einem regelrechten Open-Air-Stammtisch. Die Schlammschlacht der SVP gegen den bürgerlichen Partner wurde auch hier zum vorherrschenden Thema. Dass die in Schaffhausen sonst bodenständige SVP solche Spiele treibe, trifft auf Unverständnis. Weitere Fragen betrafen die Zukunft der ländlichen Schulen und die Landwirtschaft.

Zusammen mit dem Steiner Stadtpräsidenten Franz Hostettmann (SVP), Werner Käser, Präsident Gewerbeverband Stein am Rhein und FDP Einwohnerrätin Ursula Knecht.

Christian Amsler diskutiert über die Landwirtschaftspolitik mit dem Ramsemer CVP Präsidenten Josef Schmid.

Diskussionsrunde vor dem Ramsemer Volg